Vom 24.- 26.09.2015 trafen sich die Landesreferenten im Förderschwerpunkt Lernen im Studienseminar Hannover zu einem gemeinsamen Arbeitstreffen.

Schwerpunkt-setzungen waren neben der Darstellung des Forschungsprojektes von Christine Einhellinger, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Würzburg, insbesondere der fachliche Austausch über den Stand der Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern.

Fragen wie: Wer ist eigentlich der Personenkreis im Förderschwerpunkt Lernen, Wie unterscheidet sich die Herangehensweise an die Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs im Lernen?, Welche länderspezifischen Besonderheiten lassen sich bei der Festlegung bzw. Wahl des Förderortes erkennen und woran liegen diese z.T. sehr unterschiedlichen Vorgehensweisen? wurden von den elf Teilnehmern unter der Moderation von Prof. Dr. Stephan Ellinger an den ersten beiden Arbeitstagen sehr rege diskutiert.

Mit Blick auf die Frage nach der Professionalität im Förderschwerpunkt Lernen stellte Frau Einhellinger anschließend einen kurzen Abriss der Geschichte der Sonderpädagogik bis zu den gegenwärtigen Tendenzen und Herausforderungen an das (Sonder)Schulsystem dar. Auf Grund des intensiven Austausches zwischen den Vertretern der einzelnen Bundesländern kam am letzten Arbeitstag leider der Input von Prof. Dr. Ellinger zu den Ergebnissen einer Umfrage unter Lehramtskandidatinnen und –kandidaten: Wie sind besonders gute Lehrerinnen und Lehrer? zu kurz.